Städte & Kultur
Gemäldegalerie Alte Meister, Galerie Neue Meister Dresden
Die Gemäldegalerie zählt mit ungefähr 750 ausgestellten Meisterwerken aus dem 15. bis 18. Jahrhundert zu den renommiertesten Gemäldesammlungen der Welt.
Schon der junge Johann Wolfgang Goethe kam aus dem Staunen nicht heraus. „Meine Verwunderung überstieg jeden Begriff“, soll er nach einem Besuch in der Dresdner Gemäldegalerie geäußert haben. Dem heutigen Besucher wird es ähnlich gehen, ob er nun die Gemäldegalerie Alte Meister im Semperbau des Zwingers besichtigt oder die seit 1965 in einer eigenen Ausstellung gewürdigten „Neuen Meister“ im Albertinum auf der Brühlschen Terrasse. Zu den Schwerpunkten der Gemäldegalerie gehören italienische Werke der Renaissance sowie holländische und flämische Maler des 17. Jahrhunderts. Als Glanzstück gilt Raffaels „Sixtinische Madonna“.
Die Galerie Neue Meister gehört wiederum zu den bedeutendsten deutschen Museen der Moderne. Zu ihrem Bestand, der etwa 2.500 Bilder des 19. und 20. Jahrhunderts umfasst, gehören Hauptwerke der Malerei der deutschen Romantik, des Biedermeier und des bürgerlichen Realismus, des deutschen Impressionismus und des deutschen Expressionismus. Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag: 10.00 – 18.00 Uhr